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Begleitung von "schwierigen" Heimbewohner_innen
Durch Perspektivenwechsel zum Erfolg

Auf vielen Stationen empfindet die Pflege eine kleine Anzahl von Bewohner_innen als besonders "schwierig" und sieht sich im Umgang mit diesen überfordert. In solchen Fällen entsteht gerne eine einseitige Sichtweise, man sieht die zu Pflegenden nur noch als „Problemfall“: Bsp.: Bewohner_in lässt sich nicht waschen, verweigert Lagerungen, wird gerne mal verbal oder auch körperlich aggressiv und es wird immer unangenehmer für die Pflege, diesem Menschen mit einer wertschätzenden Haltung zu begegnen.
Was kann die Pflege in solchen Fällen tun? Gibt es Auswege aus diesen eingefahren wirkenden Situationen? Kann man eine neue Beziehung zu diesen Bewohnern aufbauen? Worin ist dieses Verhalten der Bewohner begründet? Welchen Anteil hat das System, wenn es auf einer Station zu solchen Überlastungen kommt?
In diesem Seminar/Workshop erfahren Sie neue Denk- und Arbeitsweisen als Schlüssel zu einem gelungeneren Umgang mit Bewohner_innen.
Kursinhalte
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger_innen, Pflegefachassistent_innen, Pflegeassistent_innen, Stationsleitungen, Angehörige der medizinisch-therapeutischen und diagnostischen Gesundheitsberufe, Fach- und Diplom-Sozialbetreuer_innen in Alten- und Behindertenarbeit sowie Diplomsozialbetreuer_innen in Familienarbeit
Offenheit und Interesse
- Bewohner_innen, die keiner will
- Praxisbeispiel: Systembruch als Lösung
- Bedeutung von Teamarbeit im Kontext im Umgang mit Bewohnern
- Schnellschussprophylaxe
- Council-Fallbesprechung
- Einblick in die Typenlehre
Für die Teilnahme an der Fortbildung erhalten Sie 16 ÖGKV PFP®, (2 ÖGKV PFP = 1 Fortbildungsstunde laut GuKG)
Museumstraße 20
6020 Innsbruck

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Tel. +43 (0)509660
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