1. Seminare
Diese unterteilen sich in inhaltlich-theoretische Seminare, persönlichkeitsbildende Seminare, und Organisations- und Reflexionsseminare. Der Fokus liegt auf der Praxisorientierung der Inhalte, damit der Transfer in die tägliche Arbeit auch gelingt.
2. Hospitationen
Die Hospitation dient dazu einen fundierten Einblick in das gesamte Spektrum der Frühförderung und Familienbegleitung zu erhalten. Erfahrungen sollen dabei bezüglich der Förderung des Kindes, der Begleitung der Eltern, der professionellen Vor- und Nachbereitung der Einheiten und der Reflexion gesammelt werden.
3. Praktikum
Das Praktikum belegt eine intensive Auseinandersetzung mit der Arbeit in Frühförderstellen oder in verwandten Disziplinen. Gewährleistet wird dadurch die Auseinandersetzung mit dem System Familie und mit dem interdisziplinären Netzwerk, in dem sich sowohl das Angebot der Frühförderung als auch die Familien selbst befinden.
4. Supervision
Die Supervision stellt eine praxisfeldbezogene Selbstreflexion dar, wodurch die Möglichkeit besteht, neue Perspektiven zu gewinnen, bewusste und unbewusste Persönlichkeitsanteile zu reflektieren und zu bearbeiten, welche durch die Begleitung der Familien besonders berührt werden. Es müssen Teamsupervisionen und Einzelsupervisionen absolviert werden.
5. Peergroup
Die Arbeit in Peergroups dient der Verfestigung der Inhalte aus den einzelnen Seminaren. Die Seminarinhalte werden von der Peergroup auf ausgewählte Familien transferiert.
6. Schriftliche Abschlussarbeit
Die Abschlussarbeit dient der intensiven inhaltlichen und theoretischen Auseinandersetzung mit einem Thema im Kontext der Frühförderung und Familienbegleitung.
7. Prüfung/Abschluss
Die Prüfung besteht aus der Präsentation der Abschlussarbeit und einem kommissionellen Prüfungsgespräch.